
Für die Frettchen des Altenburger Inselzoos war es ein unruhiger Vormittag:
Am Mittwoch vergangener Woche durften sie erstmals in ihr neues Gehege, das muntere Quartett war folglich im Umzugsstress. Doch die flinken Tiere gewöhnten sich rasch an ihre neue Umgebung, die anfängliche Aufregung legte sich und sie erkundeten das geräumige Zuhause.
Der artgerechte Umbau bietet den Frettchen viel Platz, er besteht aus einem Innen- und einem Außengehege. Beide Gehege sind gut einsehbar, sodass die Besucher die pelzigen Vierbeiner jetzt besser beobachten können. Nach dem Umzug der Frettchen in ihr neues Quartier, an dem nur noch einige Restarbeiten erledigt werden müssen, können in den nächsten Wochen auch die Meerschweinchen wieder in ihre vertraute Umgebung. In deren Gehege hatten die Frettchen vorübergehend Asyl gefunden.
In die Finanzierung des neuen Frettchen-Geheges flossen Gelder aus mehreren Quellen.
Hervorzuheben sind die Zuwendungen und Leistungen der Sponsoren: Familie Helmut Staude aus Querfurt, die Altenburger Fleischerei Schellenberg, Bürgerverein Altenburg-Nord, Dachdeckerfirma Gert Hendel sowie Baustoffhandel ELG Bau Altenburg.
Darüber hinaus wurde Geld aus dem städtischen Haushalt investiert und aus dem Topf, in dem sonstige Spenden gesammelt werden. Erwähnenswert ist zudem, dass das Team des Inselzoos bei dem Bauprojekt wieder vieles in Eigenleistung erbracht hat.
Den Inselzoo im Internet und bei Facebook besuchen.